Dewezet - 5.
Februar.2009
Dörpes
Musikzug meistert seine Auftritte mit Bravour
Der Terminkalender ist schon prall gefüllt / Höhepunkt:
Gemeinschaftskonzert im April / Neue Musiker gesucht
Dörpe (red). Musikzugführer Michael Kämmerer
begrüßte im Feuerwehrhaus Dörpe alle anwesenden Musikerinnen und Musiker, den
Ortsbrandmeister Jens Torsten Silex und dessen Vorgänger Jürgen Krückeberg
anlässlich der Jahresversammlung des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr Dörpe.
„Wir konnten wieder ein äußerst erfolgreiches und gutes Musikjahr
beenden“, so Kämmerer, der sich auch gleichzeitig bei allen Musikern für die
vielen Auftritte, die harmonische Stimmung bedankte und die gute Unterstützung
des gesamten Kommandos lobte. „Ein großes Dankeschön geht auch an alle Gönner
des Musikzuges und an die Einwohner aus Dörpe“, sagte der Musikzugführer.
Schriftwart Uwe Schnurbusch erinnerte in seinem Jahresrückblick an Auftritte
wie das Konzert beim Heimat- und Verkehrsverein Lauenstein, beim Wittmusfest in
Marienau, dem Herbstmarkt in Coppenbrügge, die Aktivitäten mit dem Schützenverein
Coppenbrügge, die Gründung der Jugendfeuerwehr Dörpe/Marienau und auch an den
Auftritt anlässlich der Gründung der Sparkassenbürgerstiftung. Zweifellose Höhepunkte
bildeten laut Schnurbusch das Gemeinschaftskonzert mit den Musikzügen aus
Bisperode und Brünnighausen und wiederum das mit dem Musikzug-Fanclub
organisierte und durchgeführte Frühschoppen-Burgkonzert im Sommer. Auch die
Auftritte bei den Schützenfesten in Hameln und Hannover gehören heute bereits
zu den festen Terminbestandteilen, wie auch viele überregionale Auftritte im
gesamten Landkreisgebiet und darüber hinaus, wie der Schriftführer des
Musikzuges mitteilte.
Auch Dirigent Olaf Rose war mit den Leistungen aller 30 Musikerinnen, Musiker
und Ausbilder im abgelaufenen Jahr sehr zufrieden. „Zur Zeit haben wir leider
nur drei Kinder in der Ausbildung. Deshalb werden wir im Frühjahr wieder eine
Nachwuchswerbung starten“, kündigte der Dirigent an. Geöffnet seien die Türen
jedenfalls für jedermann.
Jugendwartin Julia Zerrfuchs berichtete von den Aktivitäten in der
Jugendgruppe. Ein Besuch im Freizeitpark Schloss Dankern, der Besuch mit dem
gesamten Musikzug bei Hannover 96, die Winterwanderung und das „Zelten“ im
Feuerwehrhaus standen auf der langen Freizeitliste der Jungmusiker.
Für das nun anstehende neue Jahr ist der Terminplan bereits gefüllt. Höhepunkt
soll das Gemeinschaftskonzert mit dem BLC Hemmendorf im April in der Sporthalle
Coppenbrügge sein. „Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und wir freuen
uns auf viele Zuhörer von nah und fern“, sagte Michael Kämmerer. Weiter
haben die Musiker den Tag der Niedersachsen und etliche Platzkonzerte fest im
Blick. Langeweile komme bestimmt nicht auf, so die einhellige Meinung der
Musiker.
klick aufs Bild
Es kann sofort beginnen: Die Musiker des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr Dörpe
sehen dem straffen Jahresplan gelassen entgegen.
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Dewezet
-Oktober.2008
siehe auch unter Tagebuch
Sportliches
Geschick beim Musikkorps-Cup
Peiner Mannschaft gewann das Turnier /
Orchester spielt 39. Jahreskonzert im November

Barksen (boh). „Made in
Germany“ heißt das Programm des 39. Jahreskonzertes des Musikkorps der Stadt
Hessisch Oldendorf. Unter der bewährten Leitung von Dirigent Lutz Göhmann präsentieren
das Jugendorchester sowie das 50-köpfige Stammorchester am Samstag, 15.
November, ein unterhaltsames Programm zum Thema „Deutschland“. Der
musikalische Leiter verspricht eine konzertante bis rockige Mischung vom
Schwarzwald bis zur Nordsee: „Auch Wassermelonen und weiße Jungfrauen passen
ins Programm, lassen Sie sich überraschen!“
Doch die Mitglieder des Orchesters können nicht nur musizieren, sondern zeigen
auch sportliches Geschick. Beim dritten Musikkorps-Cup auf dem Bolzplatz in
Barksen fielen die Tore gleich reihenweise. Hochmotiviert zeigten die insgesamt
sechs Mannschaften des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr Dörpe, der Baxmänner
Hessisch Oldendorf, der Musik- und Sportgemeinschaft Peine/Ilsede und des
Hessisch Oldendorfer Musikkorps als Gastgeber spannende Fußballduelle auf hohem
spielerischen Niveau.
Die Richtung des Tores war nicht immer klar
Die Spieler schossen ein Tor nach dem anderen und wurden
dabei angefeuert von den zahlreichen Zaungästen und den Cheerleaderinnen des
Musikkorps. Allerdings war keineswegs immer klar, in welcher Richtung das
gegnerische Tor überhaupt stand. Nach einem spektakulären Ballwechsel erkämpfte
Verteidiger und Musikkorps-Leiter Lutz Göhmann den Ball und schoss ihn auf das
eigene Tor. Aber Torhüter Sebastian Vogt bewies perfektes Reaktionsvermögen
und klärte zum Eckstoß. „Das war absolute Weltklasse, Lutz“, kommentierte
Göhmanns Bruder Holger lachend vom Spielfeldrand aus und animierte die
Zuschauer zum Sonderapplaus.
Ungeschlagen in allen Begegnungen blieb die Mannschaft aus Peine, die insgesamt
fünf Siege für sich verbuchen konnte. „Die spielten so überragend, dass
sich die Zuschauer und die anderen Teams fast fragten, ob die Spieler des
Turniersiegers überhaupt wissen, wie ein Musikinstrument gespielt wird“,
sagte Lutz Göhmann augenzwinkernd. Die Peiner Mannschaft verwies die beiden
Teams des Hessisch Oldendorfer Musikkorps auf den zweiten und dritten Platz.
Vierter wurden die Baxmänner vor den Vorjahressiegermannschaften des Musikzuges
der Freiwilligen Feuerwehr Dörpe.
Auch kulinarisch zogen die Helfer des Musikkorps für die Gäste alle Register.
Neben leckerer Bratwurst vom Grill und selbst gemachten Salaten fand in den
Spielpausen auch das reichhaltige Kuchenbuffet reißenden Absatz.
Am 15. November präsentiert sich das Orchester wieder in seinem gewohnten
Umfeld: auf der Bühne. Beginn des 39. Jahreskonzertes ist um 19.30 Uhr in der
Stadthalle Hessisch Oldendorf. Bis Samstag, 8. November, sind die Karten zum
Vorverkaufspreis von 8 und 5 Euro bei der Sparkasse Weserbergland oder online
unter info@musikkorps-HO.de erhältlich.
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Dewezet -Oktober.2008
DsdS: In Dörpe
sind sie alle Superstars
Dorfgemeinschaftsfest – mit Nana Mouskouri,
DJ Ötzi, Nena, Maria und Margot Hellwig
Von Ingrid stenzel


Mit einem hinreißenden
„Servus, Grüezi und Hallo“ grüßten Birgit Knoop und Elke Brender als
Maria und Margot Hellwig von der Bühne. Kleines Foto: Annie Tietz mit „Weiße
Rosen aus Athen...“.
Fotos: ist
Dörpe (ist). Was Dieter
und Deutschland seit Jahren und über Wochen auf der Showbühne im Fernsehstudio
immer wieder suchen, hat Dörpe in einer knappen Stunde in Stannehls ausgefegter
Scheune gefunden: DsdS, „Dörpe sucht den Superstar“, hieß das Highlight
des Dorfgemeinschaftsfestes.
Dorfplatzfinanzierung rückt ein Stück näher
Schon am Nachmittag hatte
der Musikzug der Feuerwehr den Wellengang in der Kaffeetasse beim gemütlichen
Schunkeln vor stattlich beladenen Tortentellern erheblich belebt, draußen vergnügten
sich die Kinder bei Spiel- und Spaßattraktionen in strahlendem Sonnenschein,
daneben sorgte die Ausstellung der phantasiereichen „Hammerteile“ des
Seifenkistenrennens am Mittag für große Augen. Gegen Abend hieß es dann „Bühne
frei“ in der rappelvollen Scheune für Nana Mouskouri, Nena, DJ Ötzi, Maria
und Margot Hellwig und andere Superstars. Und was Anni Tietz, Susanne Müller,
Sonja Schnurbusch, Gerlinde Hennicke, Birgit Knoop und Elke Brender in dieser
Karaokeshow mit Jahrhunderthits auf die Bretter legten, ließ an den
Bierzelttischen kein Auge trocken und hätte selbst den Originalen gegen die Dörper
Konkurrenz nicht die Spur einer Chance gelassen. Mit „Servus, Grüezi und
Hallo“ wurden die Gäste begrüßt, mit weißen Rosen aus Athen beschenkt,
bevor 99 Luftballons zum Stern mit dem einen Namen aufstiegen. Das Ganze unter
locker-flockiger Moderation von Sonja Schnurbusch und Bewertung einer
fachkundigen Jury, bestehend aus Gemeindebürgermeister Hans-Ulrich Peschka,
Ortsbürgermeisterin Karin Dröge und Musikzugführer „Kalle“ Latte –
Superstars waren sie alle, die Weltkarriere ist gemachte Sache.
Mit den Einnahmen des Dorfgemeinschaftsfestes sei man der endgültigen
Finanzierung des von der Gemeinde gekauften Dorfplatzes wieder ein großes Stück
näher gekommen, freuen sich die Organisatoren der Dörper Vereine,
Dorfgemeinschaft, Feuerwehr, DRK und Blau-Weiß.
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Dewezet -
Oktober 2008
Tollkühne Dörper
in rasanten Kisten
„Schwarze Witwe“ und „Team Seife“
gewinnen Rennen auf der Kirschallee
Von Ingrid stenzel
 
Flotte Flitzer: Luca (9) siegte in der Designerwertung. Rechts: Roger (44) in
der „Tigerente“. Er war schon als Junge mit diesem Bollerwagen die Dörper
Wiesen hinuntergebrettert. F.: ist
Dörpe (ist). Das hatten die Kirschallee in Dörpe und die nahezu 200
Schaulustigen auf den sonnigen „Wiesentribünen“ noch nicht gesehen. Was da
auf mindestens drei Rädern die 700 Meter lange, sanft gewundene Piste vom Start
bis zum Osterfeuerplatz hinunterbretterte, war Seifenkistenrennspaß allererster
Güte – Begeisterung und Vergnügen pur bei den wagemutigen Piloten mit
Steuerrad oder -seil in der Hand ebenso wie bei den Zuschauern.
200 Schaulustige an der 700 Meter langen Piste
Das durchaus großzügig aufs Wesentliche beschränkte
Teilnahmereglement beim ersten Dörper Seifenkisten-Grand-Prix hatte die 15
Teams in 13 Kisten mit Begeisterung in den hintersten Ecken von Schuppen,
Kellern und Dachböden auf der Suche nach halbwegs rollbarem Sperrmüll fündig
werden und zum Werkzeugkasten greifen lassen: „Mindestens drei Räder am Gefährt,
höchstens drei Mann im Cockpit“ brachten nicht nur ausrangierte Schub-,
Kinderkarren- und Rollstuhlräder, sondern auch Reit-, Fahrradsättel und
ausgebaute Autositze, Öl- und Holzfässer, Tischlerplattenreste oder bejahrte
Bollerwagen zu Grand-Prix-Ehren. Und alles, versteht sich, in auf Hochglanz
lackiertem oder naturbelassenem Design mit Applikationen von Quietscheenten im
„Baguette-Canard“ über „Weniger geht nicht“ bis zur „Tigerente“ –
nicht „Biene Maja“, wie mancher bei Rogers (44) gelb-schwarz getuntem Outfit
und Bollerwagen zunächst assoziierte.
Am Ende von zwei Durchläufen stand die Erkenntnis, dass das vorgegebene Minimum
von drei Rädern durchaus einen Sinn hatte – wenn das eine oder andere Rad
doch mal eigene Wege rollte – und dass Luftbereifung bei großem
Raddurchmesser gegenüber Hartgummi und Minirädern sowie obere Gewichtsklasse
der Crew gegenüber Pilotenleichtgewichtigkeit deutliche Vorteile hatten. Denn
auf die zurückgelegte Streckenlänge kam es an, nicht die Geschwindigkeit.
Sieger in der Erwachsenenklasse wurde das Team „Helmut und Dieter“ (66 und
67) auf „Schwarze Witwe“, dem professionell geschweißten, schwarzen
Batmanteil von Konstrukteur Dirk Altschwager, in der Juniorenklasse das Team
„Seife“ mit Laura (14) und Moja (13) im „Fertigteil mit Ballastsack“.
Die Designerwertung gewann Luca (9) mit einem roten Flitzer, der an die Renner
der 30er und 50er Jahre von Maserati, Ferrari und Caracciola erinnerte,
allerdings zusätzlich noch einem mit Werkzeug bestückten Kosmetikköfferchen
Platz bot.
„Noch viel besser als erwartet“, war die Meinung nicht nur bei den
Zuschauern, auch bei der „Rennleitung“ mit Andrea Mücke, Uli Karbe und Dirk
Altschwager sowie „Rennstreckenchef“ Friedrich Wilhelm Vespermann. Auf eine
Wiederholung haben sie sich durch Stiftung eines Wanderpokals festgelegt
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Dewezet -
25.08.2008
Bier, Bratwurst und
Blasmusik im Burghof
300 Gäste beim Frühschoppen mit dem
Musikzug Dörpe / In zwei Jahren 50-jähriges Jubiläum
Von Ingrid stenzel

Im Burghof spielte der Musikzug Dörpe zünftige Märsche,
wogende Walzer und die böhmische Polka ebenso wie Hits aus den 70er Jahren. Fotos: ist
Coppenbrügge.
Bier, Bratwurst und Blasmusik im Burghof in Coppenbrügge sind Garant für gute
Laune, kurzweilige Unterhaltung und gemütliche Geselligkeit für mindestens
drei Stunden. Das wussten, wie das Ehepaar Heinz und Elisabeth Groß aus
Marienau, die Grupes, Maria Hoyer, Hilde Meier und Heinrich Mund aus Coppenbrügge,
viele der rund 300 begeisterten Stammgäste beim vierten Burgkonzert des
Musikzuges Dörpe aus mehrjähriger Erfahrung schon zu Beginn der Veranstaltung.
Andere, wie die Schapers aus Brullsen, sind bis zu deren Ende überzeugte Neuzugänge
der generationenübergreifenden Fangemeinde geworden. Neben kulinarischem Genuss
zu fortgerückter Frühschoppenstunde gab es vor allem Genuss pur von nicht nur
gern, sondern auch gut gemachter Nicht-nur-Blasmusik.
Zünftige Märsche
und fetziger Rock

Dirigent Olaf Rose
Denn seit geraumer Zeit werden unter der Leitung von Dirigent Olaf Rose neben
Trompete, Flügelhorn, Posaune, Tenorhorn, Bass, Saxophon, Bariton, Klarinette
und einer Vielzahl von Schlag- und Rhythmusinstrumenten auch elektronische
Musikinstrumente im Musikzug eingesetzt. Der mit E- und Bass-Gitarren
angereicherte Klangkörper ermöglicht, das traditionelle, klassische Repertoire
der Blaskapelle mit Märschen, Volksmusik und Tänzen um moderne Arrangements
von Rock- und Popmusik zu erweitern. So waren auch an diesem Tag nicht nur zünftige
Märsche, wogende Walzer und die böhmische Polka zu hören, ein modern
gesetztes Potpourri mit Hits aus den 70er Jahren war ebenso dabei wie ein
fetziger Rock ’n‘ Roll-Kracher und die Nachricht des Musikzuges „I did it
my way…“.
„Und unser Weg ist ein Erfolgsrezept“, sagt Musikzugführer Michael Kämmerer.
„Wir tragen dem sich über die Jahre ändernden Musikgeschmack unseres
Publikums und unserer aktiven Musiker Rechnung. Daher haben wir auch keine
Nachwuchsprobleme!“ Klarinettistin Ricarda Brenda ist mit 13 Jahren die an
diesem Tag Jüngste in der Kapelle und wird zur Feuerwehrmusikerin befördert,
die Ältesten sind in den Siebzigern, insgesamt zählt man 27 Musikerinnen und
Musiker, zusätzlich nochmals fünf Kinder und Jugendliche. Das sind Traumdaten
für einen Musikzug, der einst nur mit den gespendeten Instrumenten von Lehrer
Bokelmann ganz ohne Musiker in einer Bierlaune von sechs Gründungsvätern aus
der Taufe gehoben worden war. In zwei Jahren wird das 50-jährige Bestehen
gefeiert werden, noch zuvor 2009 gemeinsam mit dem Bläserchor Hemmendorf ein
Osterkonzert gegeben.
Musikzugführer Kämmerer hofft, auch dabei alle Ehrengäste dieses
Burgkonzertes wieder begrüßen zu können: Ehrenoberschützenmeister August
Neelmeier (85) aus Hameln, Lehrer Werner Bokelmann, Gemeindebürgermeister Hans
Ulrich Peschka, Ortsbürgermeisterin Karin Dröge und Ortsbrandmeister Jürgen
Krückeberg.
(Quelle: mit freundlicher Genehmigung der Deister- und Weserzeitung
Verlagsgesellschaft)
Zeitungs-Scan, zum vergrößern klick
auf Bild:
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01.08.2008
Musikzug Dörpe
bittet zum Jahreskonzert in die Burg

Auftritt am 24. August bei freiem Eintritt / Bei
der Gründung 1960 waren zunächst nur die Instrumente vorhanden
Coppenbrügge/Dörpe
(red). Stets vor vollen Rängen finden die Jahreskonzerte des Musikzuges Dörpe
in der Sporthalle Coppenbrügge und Open-Air-Konzerte in der Burganlage statt.
Am Sonntag, 24. August, ab 11 Uhr, veranstalten die Musiker ihr 4. Burgkonzert
in der Burganlage zu Coppenbrügge. Für die Verpflegung sorgt der FanClub des
Musikzuges. Der Eintritt ist frei.
Eigentlich „aus einer Bierlaune heraus“, so Musikzugführer Michael Kämmerer,
wurde der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Dörpe im Gasthaus Dreyer gegründet.
Kämmerer: „Das Gasthaus existiert heute leider nicht mehr, der Musikzug
wohl.“ Initiator war der Lehrer Werner Bokelmann, unterstützt durch Ernst
Holweg und Heinz Vollmer. So wurde die Geburt des Musikzuges am 7. April 1960
eingeleitet und das „Kind“ abgenabelt. Das Kuriose an dieser Gründung war,
dass erst die Instrumente vorhanden waren, die Musiker aber erst noch gefunden
werden mussten, berichtet Kämmerer.
27 Musikerinnen und Musiker und zusätzlich nochmals 5 Jugendliche und Kinder
teilen heute ihr Hobby im Musikzug. Mit ihren Blechblasinstrumenten Trompete, Flügelhorn,
Posaune, Tenorhorn, Bass, Saxophon und Bariton und dem Holzblasinstrument
Klarinette und einer Vielzahl von Schlag- und Rhythmusinstrumenten verfügt der
Musikzug über ein stattliches Instrumenteninventar, mit dem nicht nur die
klassische Blasmusik gespielt wird, sondern auch moderne, populäre und zeitgemäße
Musik.
Seit geraumer Zeit werden auch elektronische Musikinstrumente im Musikzug
eingesetzt, darunter E- und Bass-Gitarren. Sehr beliebt, nicht nur bei den
Kindern, sondern insbesondere bei den Eltern, sind die jährlich beginnenden, pädagogisch
ausgerichteten Anfängerkurse. Mit den Ausbildern Julia Zerrfuchs, Fritz
Zerrfuchs, Carsten Krückeberg und Olaf Rose verfügt der Musikzug Dörpe über
kompetente und zugleich hervorragende Ausbilder. Darüber hinaus werden
Freizeitveranstaltungen wie Spielnachmittage, Grillabende,
Schwimmveranstaltungen und gemeinsame Übernachtungen angeboten.
Am 24. August spielt der Musikzug Dörpe
wieder zum Jahreskonzert in der Burganlage auf. Foto: pr
(Quelle: mit freundlicher Genehmigung der Deister- und Weserzeitung
Verlagsgesellschaft)
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Dewezet -
01.07.2008
Mit
Musik ging es zu den frisch gekürten Majestäten
Umzug zum Abschluss der
Jubiläumsfeier in Coppenbrügge / Titel für Thomas Bräuer und Gudrun Reinecke

Der Umzug wurde vom Musikzug Dörpe angeführt.
Coppenbrügge (gro). Ganz im Zeichen der Schützen stand nach der Jubiläumsvesper
mit 130 Personen das Jubiläumsfest der Freiwilligen Feuerwehr, der
DLRG-Ortsgruppe und des Schützenvereins in Coppenbrügge. Zum Abschluss wurden
die Majestäten in der Sporthalle proklamiert – Höhepunkt war der Umzug unter
Begleitung des Musikzuges Dörpe. Bei Sonnenschein und Temperaturen, die manchen
Schützen, Brandschützer und Rettungsschwimmer ins Schwitzen brachten, wurden
die Königsscheiben aufgehängt. Willkommen war da jedes kühlende und
erfrischende Getränk. Ein Ständchen für „seine Majestät“ mit
Kaiserwalzer auf dem Hof gehörte dazu.
Der Vorsitzende des Schützenvereins, Rolf Starke, freute sich über die gute
Beteiligung. Der Verein zähle inzwischen 185 Mitglieder, was auch neuen
Sportarten, wie dem Bogenschießen, zu verdanken sei.
60 Schützen und zehn Bürger hatten am Königsschießen teilgenommen. Jugendkönig
wurde Timm Teschner, Ritter Sebastian Bokelmann und Alexander Thulke. Thomas Bräuer
wurde zum Schützenkönig proklamiert, zu Rittern Heiko Lange und Ulrich Knäbel.
Bei den Damen wurde Gudrun Reinecke zur Majestät ausgerufen, Inge Schmidt zur
1. und Petra Bokelmann zur 2. Dame. Alterskönig ist Cord Bokelmann, seine
Ritter heißen Berndt Heineking und Horst Wollenberg. Bogenkönig 2008 ist
Ulrich Knäbel, und zum Bürgerkönig wurde Arno Weidling proklamiert, zu
Rittern Stefan Wiwiorra und Heinz Jürgen Hupel. Ann-Kathrin Thulke ist die
Laserschießkönigin. Den Glückspokal sicherte sich Cord Bokelmann, den des
Tagesbesten Thomas Bräuer und Dorothee Bockelmann den Schülerpokal.
(Quelle: mit freundlicher Genehmigung der Deister- und Weserzeitung
Verlagsgesellschaft)
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Dewezet -
30.4.2008
Gemeinschaftskonzert mit
Seltenheitswert
Musiker der Feuerwehren Bisperode, Brünnighausen und Dörpe traten vor 250 Gästen
auf
Mit „Apfelsinen im Haar“ war niemand gekommen, „an der Hüfe Bananen“
fielen auch nicht ins Auge – mit beiden im Ohr, ganz nach La Banda und France
Gall, ging so mancher nach Hause.Bei anderen Besuchern wird der zum Abschluss
des Gemeinschaftskonzerts der Feuerwehrmusikzüge Bisperode, Brünnighausen und
Dörpe an 75 Instrumenten gemeinsam geschmetterte Deutschmeister Regimentsmarsch
nachgeklungen haben, oder auch das Niedersachsenlied als Zugabe. Dass „Die
Feuerwehren retten, löschen, bergen, schützen – und musizieren“ ist in
Coppenbrügge nicht brandneu. Die Musikzüge der Freiwilligen Feuerwehren
Bisperode, Brünnighausen und Dörpe
Sind seit 51,72 beziehungsweise 48 Jahren jeder für sich vielgefragter
musikalischer Begleiter mit Stimmungsgarantie bei Festivitäten jeglicher Art in
allen Ortsteilen des Fleckens. Ein gemeinsamer Auftritt aber ist Rarität.
„Das erste und bislang letzte Gemeinschaftskonzert hat es vor acht Jahren
gegeben“, rief Gemeindemusikzugführer Heinrich Dieck ins Gedächtnis. Das nächste
wird angesichts der großen Resonanz womöglich nicht so lange auf sich warten
lassen: Dieck begrüßte nicht nur zahlreiche Gemeindevertreter und Coppenbrügger
Bürger – insbesondere die an Verwandtschaft reichen Fangemeinden der Musiker,
sondern auch viele Besucher aus dem gesamten Landkreis.Mit mehr als 250 Gästen
war die Sporthalle bis zum letzten Platz gefüllt. Bedauern, der frühsommerlichen
Sonne im Freien die „Sun of Jamaika“, ursprünglich von der Goombay Dance
Band, in der Halle vorgezogen zu haben,gab es nicht, darin waren sich die
Ehepaare Schlagmann aus Afferde und Zerbe aus Hameln einig. Das vielseitige
Programm, zusammengestellt von den Dirigenten Matthias Kreipe, Thomas Loewe und
Olaf Rose reichte es von volkstümlichen Weisen über Konzertantes, Schlager
Rock Pop, Tanzmusik und Märsche. Es bot musikalischen Hörgenuss für jede
Generation, vom Enkel bis zum Großvater – Nachwuchsprobleme scheint es bei
den Musikzügen nicht zu geben. Die informative, unterhaltsame Moderation von
Kreipe, den Musikzugführern Bettina Heideking und Michael Kämmerer aus Dörpe
rundeten den Nachmittag ebenso ab wie die großzügige Kaffee- und Tortentafel.
Die war den Musikzügen als Zeichen des Dankes von allen Coppenbrügger
Ortsteilen gestiftet, der Service von verschiedenen Vereinen übernommen worden.
(Quelle: mit
freundlicher Genehmigung der Deister- und Weserzeitung Verlagsgesellschaft)
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Dewezet -
21.4.2008 (Ankündigung)
Fester
Bestandteil des Kulturalltags
Konzert der Musikzüge Bisperode,
Brünnighausen und Dörpe am 27. April

Der Feuerwehrmusikzug Bisperode möchte genauso wie die Musikzüge aus
Brünnighausen und Dörpe die Zuhörer begeistern. Foto: Feuerwehr
Coppenbrügge (tis). Unter dem Titel „Musik
macht Spaß – Musik verbindet“ laden die drei Musikzüge der Gemeinde
Coppenbrügge aus Bisperode, Brünnighausen und Dörpe am Sonntag, 27. April, ab
14 Uhr wieder zum großen Gemeinschaftskonzert in die Sporthalle Coppenbrügge
ein.
„Hier kann man einen musikalischen Nachmittag genießen mit Musikstücken, die
von den Dirigenten Matthias Kreipe, Olaf Rose und Thomas Löwe zusammengestellt
wurden“, erklärt Gemeindemusikzugführer Heinrich Dieck. „Die Musik dieser
Blasorchester ist aus dem kulturellen Alltag unserer Gemeinde nicht mehr
wegzudenken. Privatfeiern, Jubiläen, Schützen- und Feuerwehrfeste werden durch
das Auftreten dieser Musiker immer zu etwas Besonderem.“
Erstes gemeinsames Konzert im Jahr 2000
Der Nachmittag in der Sporthalle Coppenbrügge beginnt
mit einer großen Kaffeetafel. Eröffnet wird der bunte Melodienreigen aus
Polka, Foxtrott, Rock, Schlagern und Märschen mit einem gemeinsamen Stück der
drei Musikzüge und der Frage: „Wann fängt denn endlich d‘ Musik an ...“
Danach erklingen bekannte Stücke wie „Pas de deux“, „Schuld war nur der
Bossa Nova“, „Rockin’ all over the world“ aber auch „Böhmischer
Diamant“ oder der „Slavnostni Walzer“. Nach der Pause wollen die Musikzüge
ihr Publikum mit dem „Fliegermarsch“, „Ein bisschen Spaß muss sein“,
„The Lord of the Dance“ und zum Abschluss wieder gemeinsam mit dem
„Deutschmeister Regimentsmarsch“ erfreuen – falls es nicht doch noch die
eine oder andere Zugabe gibt.
Die drei Feuerwehrmusikzüge hatten ihr erstes gemeinsames Konzert im November
2000 – inzwischen ist eine regelmäßige Veranstaltung daraus geworden. Der
Feuerwehrmusikzug Bisperode gründete sich im Jahr 1957, hat heute 30 Mitglieder
mit dem Dirigenten Matthias Kreipe und steht unter der Leitung von Musikzugführerin
Irene Tegen.
In Brünnighausen wird bereits seit 1936 Musik gemacht. Hier sind 22 Musiker und
Musikerinnen aktiv. Der Dirigent ist Thomas Loewe, als Musikzugführerin agiert
Bettina Heideking.
Im Jahr 1960 entstand auch in Dörpe ein Feuerwehrmusikzug, der nunmehr 34
Mitglieder zählt.
Hier hat die musikalische Leitung der Dirigent Olaf Rose, die weiteren Geschicke
leitet Musikzugführer Michael Kämmerer.
(Quelle: mit freundlicher
Genehmigung der Deister- und Weserzeitung Verlagsgesellschaft)
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Dewezet -
29.1.2008
Michael
Kämmerer wieder an der Spitze des Musikzuges
Neue Führung bei Dörper Musikern / Julia
Zerrfuchs künftig Jugendwartin / 4121 Stunden Feuerwehrmusik
Dörpe (red). Nachdem der Musikzug aus
Dörpe das Jahr 2008 mit dem Neujahrskonzert in Lauenstein bereits musikalisch
eröffnet hatte, trafen sich die Musiker nun auch zur obligatorischen
Jahreshauptversammlung. Musikzugführerin Julia Zerrfuchs konnte im
Feuerwehrhaus auch Ortsbrandmeister Jürgen Krückeberg und seinen Vertreter
Jens Silex begrüßen. 88 Zusammenkünfte mit insgesamt 4121 Stunden
Feuerwehrmusik lautete die Bilanz für das Jahr 2007. Schriftwart Uwe
Schnurbusch erinnerte in seinem Jahresrückblick an viele Einsätze, so auch an
die Konzerte beim Wittmusfest in Marienau, bei den Naturfreunden in Lauenstein,
am Humboldtsee oder auch bei der Sparkasseneröffnung in Coppenbrügge. Höhepunkt
war wieder das mit dem Musikzug-Fanclub organisierte Frühschoppen-Burgkonzert
in Coppenbrügge. Die Auftritte bei den Schützenfesten in Hameln und Hannover
stehen auch 2008 bereits wieder fest im Terminkalender. Ein besonderes Dankeschön
galt den Einwohnern und Vereinen in Dörpe, die den Musikzug mit viel Applaus,
aber auch mit Geld- u. Sachspenden erfreuen. Dirigent Olaf Rose bedankte sich
bei allen Musikerinnen und Musikern für die vielen fleißigen Auftritte und Übungsstunden,
die immer wieder besonders durch gute Disziplin und beste Kameradschaft für
viel Spaß sorgen. So war es auch wieder möglich, neue schöne und interessante
Musikstücke einzuüben. Freizeitwart Ernst Knoke erinnerte in seinem Rückblick
an die im Februar durchgeführte Winterwanderung und an die von Wilhelm Rose
perfekt organisierte Wochenendfahrt nach Bad Laer. Hier hieß das Motto
„Stimmung pur". Auch die Jugendgruppe war im Bereich der
Freizeitgestaltung im vergangenen Jahr sehr erfolgreich, hat man doch zum ersten
Mal das vom Stadtorchester Hessisch Oldendorf organisierte Fußballturnier
gewonnen. Auch die Musikausbilder Olaf Rose, Fritz Zerrfuchs und Julia Zerrfuchs
waren mit den Übungseinheiten „der Jüngsten" sehr zufrieden. Das
Angebot in Dörpe umfasst das komplette Erlernen aller Blas-u.
Schlaginstrumente. Bedingt durch das große Interesse an einer guten Ausbildung
war man sich im Musikzug schnell einig: „Wir brauchen eine kompetente,
erfahrene Persönlichkeit für das neue Amt einer Jugendwartin". Mit Julia
Zerrfuchs habe man genau die richtige Musikerin gefunden. Sie wird als
Ansprechperson der Kinder und Jugendlichen zukünftig auch den Musikrat ergänzen.
Einstimmig wurde Michael Kämmerer nach einjähriger Pause wieder zum Musikzugführer
gewählt. Als Vertreter steht künftig Carsten Krückeberg zur Verfügung. Auch
das Jahr 2008 verspricht wieder einmal viel Arbeit für den Musikzug, wurden
doch schon jetzt viele Auftritte fest zugesagt. Neben den traditionellen
Konzerten im Gemeindegebiet, den Schützenumzügen in Hameln und Hannover stehen
auch wieder viele Geburtstagsständchen auf dem Terminplan. Höhepunkte bilden
in Coppenbrügge das im April stattfindende Gemeinschaftskonzert mit den drei
Musikzügen der Gemeinde und das Burgkonzert im August. Zum Abschluss bedankte
sich der Ortsbrandmeister Jürgen Krückeberg beim Musikzug für die gelungene
Arbeit und wünschte auch für 2008 viel Erfolg.
(Quelle: mit freundlicher
Genehmigung der Deister- und Weserzeitung Verlagsgesellschaft)
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Dewezet
- 9.1.2008
Musikalisch
den Beginn des neuen Jahres gefeiert
200
Gäste beim Konzert in der Mehrzweckhalle Lauenstein / Musikzug der Freiwilligen
Feuerwehr Dörpe spielt

Die Musiker und Musikerinnen des Musikzuges der Freiwilligen
Feuerwehr Dörpe zogen die Zuhörer in ihren Bann. Fotos: top

Olaf Rose glänzt bei seinen Soloeinlagen mit der Trompete.
Lauenstein (top). Schwungvoll startete
man im Ithdorf Lauenstein ins neue Jahr. Beim gut besuchten diesjährigen
Neujahrskonzert in der Mehrzweckhalle gingen die Besucher begeistert mit. Nahezu
200 Gäste ließen es sich nicht nehmen, gemeinsam den Jahreswechsel zu feiern.
Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Dörpe – mit eigens angereistem
Fanclub – verstand es, die Zuhörer mit den ausgewählten Stücken in seinen
Bann zu ziehen. Mit ihrem breiten Repertoire sprachen die Musiker den Geschmack
aller Altersschichten an und sorgten dafür, dass keine Langeweile aufkam. Beim
„Fliegermarsch“ von Hermann Dostal und dem „St. Louis-Blues“ gingen die
Zuhörer ebenso begeistert mit wie bei den Liebesliedern „Something stupid“
von Nancy und Frank Sinatra oder „Bye bye love“ von Simon & Garfunkel.
Dirigent Olaf Rose führte die Musiker gekonnt und überraschte mit Soloeinlagen
an der Trompete. Die Zuhörer und Zuhörerinnen dankten dies mit einer besonders
guten Stimmung und lang anhaltendem Applaus. Zwischendurch ließen sich alle vom
Förderverein des Jugendspielmannszuges der Freiwilligen Feuerwehr Lauenstein
mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen. Neben einer Kaffeetafel gab es
deftige Speisen wie Krustenbraten mit Sauerkraut und Kartoffeln. Die
Organisatoren dieser musikalischen Veranstaltung, der Heimat- und Verkehrsverein
Lauenstein, sahen sich mit der Resonanz des zwölften Neujahrskonzertes sehr
zufrieden. Den ersten Vorsitzenden Wilfried Frenke erfreute es, dass nach einem
Jahr Zwangspause wegen der Hallenrenovierung so viele Gäste zu dem
traditionellen Konzert kamen. Nicht nur die Veranstalter, auch die Musiker
erhielten viel Lob und wurden erst nach vielen Zu-gaben von den Gästen
entlassen. Dieses Konzert wird den Besuchern noch lange in guter Erinnerung
bleiben und verheißt den Wunsch auf ein ebenso stimmungsvolles Jahr wie an
diesem Tag.

Begeistert gingen die Gäste beim Neujahrskonzert mit.
(Quelle: mit
freundlicher Genehmigung der Deister- und Weserzeitung Verlagsgesellschaft)
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Dewezet
- 9.1.2008
Musik
lag in der Luft
Frühschoppenkonzert
des Musikzuges Dörpe

Sie spielten und
sorgten für gute Stimmung: Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Dörpe.
Foto: privat
Coppenbrügge (red). Glück gehabt, oder haben die Dörper einen Vertrag mit
dem Wettergott? Letzteres könnte durchaus möglich sein, denn pünktlich zum
Beginn des 3. Frühschoppen-Burgkonzertes verzogen sich die grauen Regenwolken.
Bei strahlendem Sonnenschein, etwas Besonderes in dieser recht trüben
Juliwoche, begrüßte die Musikzugführerin Julia Zerrfuchs die Besucher in der
Burganlage zu Coppenbrügge.
Gut 250 Musikfreunde waren der Einladung des Musikzuges der Freiwilligen
Feuerwehr Dörpe gefolgt und sollten dieses letztendlich auch nicht bereuen. So
wie man die Musikerinnen und Musiker des kleinen Dorfes im Ostkreis kennt,
spielten sie leidenschaftlich und auf hohem Niveau ein Musikstück nach dem
anderen. Der Dirigent und stellvertretende Musikzugführer Olaf Rose verstand es
wieder einmal, das richtige Musikprogramm zu präsentieren. Ob Böhmische- oder
Egerländer-Blasmusik, ob Rock und Pop, Schlager oder Evergreens jede dieser
Musikrichtungen wurde vom Publikum mit großem Applaus bedacht.
Eine besondere Ehre erfuhr der Posaunist Wilhelm Rose. Für 50 Jahre als aktiver
Musiker bekam er von Jürgen Krückeberg und Walter Schnüll die goldene
Ehrennadel mit Diamant des Deutschen Blasmusikverbandes überreicht.
(Quelle: mit
freundlicher Genehmigung der Deister- und Weserzeitung Verlagsgesellschaft)
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Dewezet
- 28.06.2005
Dörpe
putzte sich für seine Feuerwehr raus
Es gab doppelten Grund zum Feiern

Mit Ortsbrandmeister Bernd Gänger (li.)
und Gemeindebrandmeister Werner Bugdrowitz an der Spitze zog der Festumzug durch
Dörpe.
Dörpe (pg).
Ganz Dörpe schien auf den Beinen gewesen zu sein, als die Freiwillige Feuerwehr
und der Musikzug in dem festlich mit viel Schmuck herausgeputzten Dorf ihr
"Doppeljubiläum" - 80 beziehungsweise 45 Jahre - feierten. Im gut
besuchten Festzelt konnten Ortsbrandmeister Bernd Gänger und sein
Stellvertreter Jürgen Krückeberg sowohl zum Auftakt als auch an den anderen
Tagen zahlreiche Gäste aus Feuerwehr, Politik, Wirtschaft und von befreundeten
Vereinen begrüßen.
Gängers besonderer Dank
galt jenen Feuerwehrleuten, die sich stets in den Dienst ihrer Ortswehr stellen.
Der freiwillige und selbstlose Dienst für die Gemeinde und Bürger, die stete
Einsatz- und Opferbereitschaft und die Pflege "echten Bürgersinns"
stehe auch in Dörpe stets im Vordergrund.
Neben Bürgermeister
Hans-Ulrich Peschka, dem Vorsitzenden des Feuerschutzausschusses Georg Bormann
und Ortsbürgermeisterin Marie-Luise Düwel ergriff auch Kreisstabführer
Wolfgang Grah das Wort und sprach seinen Glückwunsch aus. Gemeindebrandmeister
Werner Bugdrowitz nutzte die Gelegenheit, die Bedeutung des Feuerwehrdienstes
und das damit verbundene ehrenamtliche Engagement zu betonten. Das stelle für
den Staat ein unverzichtbares Kapital dar. "Spätestens, wenn Bürger nicht
mehr bereit sind, sich freiwillig in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen,
werden Politik und Verwaltung feststellen, dass diese Art der Sparsamkeit für
sie unbezahlbar geworden ist," sagte der Gemeindebrandmeister.
Zum positiven Bild in derÖffentlichkeit
gehöre auf jeden Fall der Musikzug der Feuerwehr Dörpe, der sich auch über
die Gemeindegrenzen hinaus als Sympathieträger erwiesen habe, so Bugdrowitz
weiter. Sein besonderer Dank galt Musikzugführer Michael Kämmerer und Dirigent
Olaf Rose - nicht zuletzt für die sehr gute Jugendarbeit.
Der Samstagnachmittag
stand ganz im Zeichen der Kinder. In diesem Jahr hatte man auf einen
Auto-Scooter verzichtet, dabei aber die Rechnung ohne die Kinder gemacht. Eine
Unterschriftensammlung mit 59 Unterschriften von Kindern veranlasste
Ortsbrandmeister Bernd Gänger und Stellvertreter Jürgen Krückeberg dazu, sich
für einen Scooter stark zu machen. Die Kinder revanchierten sich mit Blumen.
Beim großen Jubiläumsball
am Abend war dann wieder die gesamte Dorfbevölkerung am Fest beteiligt. Nach
dem Empfang der Wehren und Vereine am Sonntag Mittag fand dann der große
Festumzug durch das üppig geschmückte Dorf statt. Am Abend hieß es dann
wieder "Tanz im Festzelt". Auch beim Katerfrühstück mit dem Musikzug
Dörpe am Montag ging es im erneut in dem fast bis auf den letzten Platz
besetzten Festzelt mit vielen Ehrengästen, Freibier, Geldspenden und dem
Stimmungshit "Der Holzmichel" hoch her.
Zum Abschluss des Festes zogen gestern Nachmittag gut 100 Mitglieder der
Dorfgemeinschaft, des DRK, des Gymnastikvereins Blau-Weiß, der Feuerwehr und
des Musikzuges in phantasievollen Kostümen fröhlich und mit allerhand Späßen
durch Dörpe.
(Quelle: mit freundlicher
Genehmigung der Deister- und Weserzeitung Verlagsgesellschaft)
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Musikzug Dörpe
sehr gefragt
Julia
Zerrfuchs neue Musikzugführerin / Burgkonzert im Juli

Weitüber die Grenzen des
Landkreises hinaus bekannt: der Musikzug Dörpe. Foto: pr
"Ich bedanke mich für ein Super-Musikjahr 2006 mit vielen guten
Auftritten." Mit diesen Worten begrüßte Musikzugführer Michael Kämmerer
nicht nur seine 30 Stammmusiker, sondern auch Ortsbrandmeister Bernd Gänger und
den Dirigenten Olaf Rose zur Jahresversammlung des Musikzuges der Freiwilligen
Feuerwehr Dörpe.
Kämmerer berichtete von 122 musikalischen Zusammenkünften. Somit kamen im Jahr
2006 insgesamt 4314 Stunden Feuerwehrmusik zusammen. Schriftführer Uwe
Schnurbusch erinnerte in seinem Rückblick an traditionelle Einsätze, wie die
Konzerte beim Heimat- und Verkehrsverein Lauenstein, beim Wittmusfest in
Marienau, bei den Naturfreunden in Lauenstein und den Hamelner Reservisten. Höhepunkt
war wieder einmal das mit dem Musikzug-Fanclub organisierte und durchgeführte
Frühschoppen- Burgkonzert in Coppenbrügge, zu dem mehr als 350 Gäste begrüßt
werden konnten.
"Wichtig sind für uns vor allem die guten Beziehungen zum Deutschen Schützenverein
Hameln, mit dem wir zum zweiten Mal in Hannover beim größten Schützenfest der
Welt teilnahmen," stellte Michael Kämmerer in seinem Rückblick besonders
heraus und hielt zudem fest, dass der Musikzug zusammen mit dem Dörper
Dorfverein auch jährlich bei Festen für die Dorfbevölkerung aufspielt.
Erfreulich war im vergangenen Jahr auch wieder einmal der große Andrang im
Nachwuchsbereich. "Die Nachfrage war wieder so groß, dass wir mit einer
neuen Ausbildungsgruppe in das neue Jahr starten," konnte Dirigent Olaf
Rose, der mit den Leistungen aller Musiker und Ausbilder im Musikzug sehr
zufrieden war, in seinem Bericht besonders herausheben.
Ein voller Terminplan - insgesamt sind schonüber 50 Auftritte geplant -
verspricht auch 2007 viel Arbeit für den Musikzug. Die Planungen für das im
Juli stattfindende Burgkonzert laufen bereits ebenso wie für die erneute
Teilnahme am Schützenfest Hannover mit den Hamelner Schützen. Natürlich
stehen auch wieder zahlreiche Platzkonzerte, Jubiläumsfeiern und Ständchen im
Programmplan des Musikzuges, der im Herbst auch eine gesellige Wochenendfahrt
plant.
Bedingt durch einen beruflichen Ortswechsel musste der Musikzugführer Michael Kämmerer
seine Funktion zum Jahresende abgeben. Einstimmig wurde Julia Zerrfuchs vom
gesamten Musikzug zur neuen Musikzugführerin gewählt. Michael Kämmerer
bedankte sich beim Musikzug und beim Ortsbrandmeister für die vertrauensvolle
Zusammenarbeit. Gleichzeitig wünschte er derneuen Musikzugführerin aber auch
ein glückliches Händchen und den Musikern für die anstehenden Aufgaben und
Auftritten viel Erfolg. "Seinem Musikzug" und vor allen dem
ausscheidenden Michael Kämmerer sprach auch Dörpes Ortsbrandmeister Bernd Gänger
noch einmal ein großes Dankeschön aus.
(Quelle: mit
freundlicher Genehmigung der Deister- und Weserzeitung Verlagsgesellschaft)
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Dewezet
- 25.8..2004
Walzer,
Polka, Musicals: Burghof als Konzertbühne
Dörper
feiern eine gelungene Premiere

Bei sonnigem Wetter wurde das Konzert im Coppenbrügger Burghof eine
gelungene Premiere. Foto: nz
Coppenbrügge (nz). Es war eine gelungene Premiere im
Coppenbrügger Burghof. Der 28 Mitglieder starke Musikzug der Freiwilligen
Feuerwehr Dörpe bestritt sein erstes Freiluftkonzert in eigener Regie auf dem
Burggelände und erwies sich sofort als Besuchermagnet. Die Befürchtungen von
Musikzugsleiter Michael Kämmerer, das Wetter könnte den Musikern einen Strich
durch die Rechnung machen, erwies sich als unbegründet. Deshalb war auch der
Rudi-Carrell-Hit "Wann wird's mal endlich wieder Sommer" in der
Fragestellung bei diesem musikalsichen Frühschoppen unbegründet.
Die Dörper erwiesen sich einmal mehr als perfekt abgestimmter Klangkörper auf
hohem Niveau. Sie spielten unter der Leitung von Olaf Rose preisverdächtig und
es ist rätselhaft, warum sie noch nicht an einem Musikwettbewerb teilgenommen
haben. Walzer, Polka, Musical-Melodien. Das Spektrum ist beachtlich. "Wir
alle bestimmen selbst, was wir spielen. Aber der Dirigent bestimmt, wie wir es
spielen", kommentierte Kämmerer in launigen Worten die Gesamtleistung des
Dörper Musikzuges, der noch am Vorabend für die musikalische Umrahmung des
CDU-Scheunenfestes gesorgt hatte.
Für neun Jugendmusiker war die Veranstaltung eine Premiere in der Premiere: Sie
durften erstmals in der Öffentlichkeit spielen und ließen erkennen, wie weit
der Weg zur musikalischen Perfektion der alten Hasen ist. Gerade deshalb war den
Nachwuchsmusikern ein herzlicher Applaus sicher. Bei Steaks vom Grill und
Fassbier war der Burginnenhof von Sommerfest-Atmosphäre erfüllt.
Zu den Gästen gehörte Gemeindebürgermeister Hans-Ulrich Peschka,
Gemeindebrandmeister Werner Bugdrowitz und Ex-Gemeindedirektor Klaus
Münchhausen.
Ex-MTV-Vorsitzender Ludwig Langwost, neuerdings auch im kürzlich gegründeten
Seniorenbeirat aktiv, übte sich in sein neues Aufgabenfeld der
Seniorenfürsorge ein. Er holte eine Rollstuhlfahrerin vom nahgelegen
"Rosenhof" ab, um der alten Dame den Konzertbesuch in der Burg zu
ermöglichen. Ludwig Langwost erwartungsvoll: "Ich habe bisher noch nie
einen Rollstuhl geschoben."
(Quelle: mit freundlicher Genehmigung der Deister- und
Weserzeitung Verlagsgesellschaft)
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Dewezet
- 25.8..2004
Ausgelassene
Stimmung und ein höchst ehrenvoller "alter Sack"
Dörper Feuerwehrmusiker machen Horst Wichmann
eine besondere Freude
Lauenstein (lp). Gut
200 Gäste feierten in der Lauensteiner Mehrzweckhalle mit dem Heimat- und
Verkehrsverein zu schwungvoller Musik mit dem Musikzug der Freiwilligen
Feuerwehr Dörpe mit Michael Kämmerer an der Spitze zum fünften Mal den Beginn
des neuen Jahres mit einem Neujahrskonzert. Der Vereinsvorsitzende Horst
Wichmann wurde als Ehrenmitglied in den "Club der alten Säcke" des Dörper
Musikzuges aufgenommen.
Gleich von Beginn an brachten die 26 Musikerinnen und Musiker der Dörper
Feuerwehr, dirigiert von Olaf Rose, mit schwungvollen Melodien das Publikum in
Stimmung. Ob mit dem Lied "Kinderaugen", dem "Fliegermarsch"
oder "Marching with Mr. Sousa" - für jeden Geschmack war etwas zum
Mitsingen und Mitschunkeln dabei. Mit einem "Prosit der Gemütlichkeit"
ging es dann für die Musiker in die wohlverdiente Pause, die der Vorsitzende
des Heimat- und Verkehrsvereins, Horst Wichmann, und dessen Stellvertreter
Wilfried Frenke nutzten und Gewinnern der Tombola ihre Preise überreichten.
Besonders freute sich Anke Zühlke aus Lauenstein. Für sie gab es als
Gewinnerin des Hauptpreises einen Fernseher, der wie alle 50 Preise von Vereinen
und Geschäftsleuten der Umgebung gestiftet worden war.
Nach der Pause und beginnend mit dem Song "Halleluja" gab es dann für
Horst Wichmann eine Überraschung. Er wurde von Günther Meyer-Glaue als
Vorsitzendem der "Uraltgruppe" des Dörper Musikzuges unter dem Jubel
des Publikums in den "Club der alten Säcke" aufgenommen. Dies, so
Meyer-Glaue, sei an bestimmte Voraussetzungen gebunden. Der Kandidat müsse
mindesten 60 Jahre alt sein und längere Zeit gut mit dem Musikzug
zusammengearbeitet haben. Das trifft auf Wichmann zu, der sich übrigens ganz
besonders über diese Ehre freuen kann, denn er ist das erste Clubmitglied, das
nicht zum Musikzug gehört. Eine Urkunde sowie ein symbolischer kleiner Sack,
der nun das Revers Wichmanns schmückt, besiegelten die Aufnahmezeremonie.
Sollte das neue Clubmitglied bei einem Auftritt des Musikzuges anwesend sein und
den Sack nicht ordnungsgemäß angesteckt haben, muss er den Musikern eine Runde
Freibier spendieren - so streng sind die Regeln. Nach so viel Ehre ging es
musikalisch weiter, und das Konzert fand einen beschwingten Ausklang.
(Quelle: mit freundlicher Genehmigung
der Deister- und Weserzeitung Verlagsgesellschaft)
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Dewezet
- 5.2.2003
Unterwegs im ganzen Kreis

28 Stammmusiker zählt der Musikzug der Feuerwehr
Dörpe zurzeit. Foto: privat
Dörpe (rd).
"Wir hatten ein sehr gutes, interessantes und erfolgreiches Jahr",
lautete die Begrüßung des Musikzugführers Michael Kämmerer anlässlich der
Jahresversammlung des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr Dörpe.
Alle 28 Stammmusiker, Dörpes Ortsbrandmeister Bernd Gänger und dessen
Stellvertreter Jürgen Krückeberg waren im Gerätehaus zusammengekommen, um
Bilanz zu ziehen und Ausblick zu halten. Kämmerer berichtete von 50 Übungsabenden
und 41 Musikeinsätzen, in dem der Musikzug sein Können und sein breitgefächertes
Musikprogramm dem Publikum im gesamten Landkreis präsentierte. Hierbei kamen
insgesamt 4123,50 Stunden zusammen.
Neben den traditionellen Konzerten beim Heimatverein Lauenstein, beim Maifest in
Coppenbrügge und beim Wittmusfest in Marienau erinnerte er an das Jahreskonzert
im März in Coppenbrügge. Damals war die Sporthalle beim Auftritt mit dem neuen
Stabführer Olaf Rose bis auf den letzten Platz besetzt, und es sei ein riesiger
musikalischer Erfolg geworden. Als einen weiteren Höhepunkt nannte Kämmerer
das Benefizkonzert der Kreisfeuerwehr Hameln-Pyrmont in Hessisch Oldendorf, bei
dem die Dörper zusammen mit den Musikzügen Afferde und Bad Münder zu Gunsten
der Flutopfer musizierten.
Zurzeit lassen sich 13 Kinder und Jugendliche von Katja Steinmeyer, Olaf und
Stefan Rose und Fritz Zerrfuchs an verschiedenen Blas- und Schlaginstrumenten
unterrichten. "Jeder, der Interesse an einer kompetenten Musikausbildung
hat, ist in unseren Reihen willkommen", so Rose. Um den Ausbildungsstand zu
verbessern, nahmen im Jahr 2002 neun Musikerinnen und Musiker an der
Bundesmusikschule in Altgandersheim am D1- Grundausbildungslehrgang teil.
Der Terminplan verspricht für 2003 unter anderem wieder ein Jahreskonzert am
12. April in Coppenbrügge, bei dem auch erstmals elektronische Musikinstrumente
wie Keyboard und Gitarre zu hören sein werden, und ein Abendkonzert mit dem Dörper
Dorfverein im August.
"Der Musikzug Dörpe befindet sich auf den richtigen Weg", stellte Kämmerer
abschließend stolz fest.
(Quelle: mit freundlicher Genehmigung der Deister- und Weserzeitung
Verlagsgesellschaft)
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Jahreskonzert
2005
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Osterkonzert 2003

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Neujahrskonzert
in Lauenstein 2003

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Jahreshauptversammlung
2002

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Neujahrskonzert
in Lauenstein 2002

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Jahreshauptversammlung 2001

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